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nietzsche und sokrates

Die Wirkung der antiken Tragödie beruhte niemals auf der Spannung, auf der anreizenden Ungewißheit, was sich jetzt ereignen werde, vielmehr auf jenen großen breitgebauten Pathosscenen, in denen der musikalische Grundcharakter des dionysischen Dithyrambus wieder vorklang. Was aber vom Prolog gilt, das gilt auch von dem viel berüchtigten deus ex machina: er entwirft das Programm der Zukunft, wie der Prolog das der Vergangenheit. – Ist die Ironie des Sokrates ein Ausdruck von Revolte? Das ihm eigenthümliche Element der Dialektik hat sich bereits lange Zeit vor Sokrates in das Musikdrama eingeschlichen und verheerend in dem schönen Körper gewirkt. Ist das Musikdrama wirklich todt, für alle Zeiten todt? In diesen drei Grundformen des Optimismus ruht der Tod der pessimistischen Tragödie. Waren sie vielleicht allesamt auf den Beinen nicht mehr fest? Dies ist ungefähr das Princip jener seltsamen Missionsthätigkeit des Sokrates, die eine Wolke des schwärzesten Unwillens um ihn sammeln mußte, gerade weil niemand im Stande war, das Princip selbst gegen Sokrates anzugreifen: hätte man doch dazu nöthig gehabt, was man so gar nicht besaß, jene sokratische Überlegenheit in der Unterredungskunst, in der Dialektik. Was man aber auch für böse Einwirkungen von ihm ableitet, immer ist dies festzuhalten, daß Euripides mit bestem Wissen und Gewissen handelte und sein ganzes Leben in großartiger Weise einem Ideale geopfert hat. Nach Euripides sei die klassische Tragödie Von einem Lebenden nicht, weil ein solcher Partei, ja sogar Streitobjekt ist und nicht Richter; von einem Toten nicht, aus einem andren Grunde. Er faszinierte als dieser extreme Fall – seine furchteinflößende Häßlichkeit sprach ihn für jedes Auge aus: er faszinierte, wie sich von selbst versteht, noch stärker als Antwort, als Lösung, als Anschein der Kur dieses Falls. "Weisheit besteht in Wissen;" und "man weiß nichts, was man nicht aussprechen und anderen zur Überzeugung bringen kann." – Ich suche zu begreifen, aus welcher Idiosynkrasie jene sokratische Gleichsetzung von Vernunft = Tugend = Glück stammt: jene bizarrste Gleichsetzung, die es gibt und die insonderheit alle Instinkte des älteren Hellenen gegen sich hat. Thorwaldsen jenen antiken Schein giebt, daß er wenig reflektierte und schlecht sprach und schrieb, daß ihm die eigentliche künstlerische Weisheit nicht ins Bewußtsein getreten war. Wenn es nämlich einem idealen Naturzustande gemäß ist, mit schöner Nachkommenschaft und ohne Krampf das Leben zu verhauchen, so zeigt uns das Ende jener älteren Kunstgattungen eine solche ideale Welt; sie verscheiden und tauchen unter, während ihr schönerer Nachwuchs bereits kräftig das Haupt empor hebt. Nicht eher sei der Dichter fähig zu dichten, als bis er begeistert geworden und bewußtlos, und kein Verstand mehr in ihm wohne. Er lädt Aristodemos ein, einfach mitzukommen, auch wenn dieser nicht eingeladen ist. Die absichtlich derbe und rücksichtslose Verurtheilung der Kunst hat bei Plato etwas Pathologisches: er, der sich zu jener Anschauung nur im Wüthen gegen das eigne Fleisch erhoben hat, er der seine tief künstlerische Natur zu Gunsten des Sokratismus mit Füßen getreten hat, offenbart in der Herbigkeit jener Urtheile, daß die tiefste Wunde seines Wesens noch nicht vernarbt ist. Um nun zu sehen, ob er recht habe, geht er bei den Staatsmännern, den Rednern, den Dichtern und den Künstlern umher, um zu erkennen, ob er nicht einen auffinden könne, der weiser sei als er ist. Auch ist überliefert, daß Sokrates sich des Besuchs der Tragödie enthielt und nur, wenn ein neues Stück des Euripides aufgeführt wurde, unter den Zuschauern sich einstellte. Im andern Falle erscheint sie als niedergehende Entwicklung. Bei einem derartigen Rückblick ist man leicht versucht, gegen Euripides als angeblichen Volksverführer ungerechte, aber erhitzte Beschuldigungen auszusprechen, und etwa mit den äschyleischen Worten zu schließen: "Welch' Übel schreibt nicht sich von ihm her?" Das wahre schöpferische Vermögen des Dichters wird von Plato, weil dies nicht die bewußte Einsicht in das Wesen der Dinge sei, zu allermeist nur ironisch behandelt und dem Talente der Wahrsager und Zeichendeuter gleich geachtet. Die gleiche Art von Degenereszenz bereitete sich überall im Stillen vor: das alte Athen ging zu Ende. Brill 1966 (OCoLC)608848006 Online version: Sandvoss, Ernst. Angesichts von Leid und Unvollkommenheit könne die Welt nur durch das Ästhetische, die Kunst gerechtfertigt werden. – Und Sokrates verstand, daß alle Welt ihn nötig hatte – sein Mittel, seine Kur, seinen Personal-Kunstgriff der Selbst-Erhaltung... Überall waren die Instinkte in Anarchie; überall war man fünf Schritt weit vom Exzeß: das monstrum in animo war die allgemeine Gefahr. Es sollte vor allem an dem neuen Kunstwerk nicht das auszusetzen sein, was nach der platonischen Auffassung der Grundmangel des alten war: es sollte nicht Nachahmung eines Scheinbildes sein d.h. nach dem gewöhnlichen Begriff: es sollte für den platonischen Dialog nichts Naturwirkliches geben, das nachgeahmt worden wäre. Zwischen dieser epischen Vorschau und Hinausschau liegt die dramatisch-lyrische Wirklichkeit und Gegenwart. Die gute Eris waltete ja von Alters her bei allen musischen Handlungen und führte in der Tragödie drei wettkämpfende Dichter vor das zum Richten versammelte Volk. Um Euripides liegt dagegen ein modernen Künstlern eigenthümlicher gebrochener Schimmer: sein fast ungriechischer Kunstcharakter ist am kürzesten unter dem Begriff des Sokratismus zu fassen. Aber sie sprechen sich auch ganz aus, während die aeschyleisch-sophokleischen Charaktere viel tiefer und voller sind als ihre Worte: sie stammeln eigentlich nur über sich. »Die Triebe wollen den Tyrannen machen; man muß einen Gegentyrannen erfinden, der stärker ist«... Als jener Physiognomiker dem Sokrates enthüllt hatte, wer er war, eine Höhle aller schlimmen Begierden, ließ der große Ironiker noch ein Wort verlauten, das den Schlüssel zu ihm gibt. Selbst Sokrates sagte, als er starb: »leben – das heißt lange krank sein: ich bin dem Heilande Asklepios einen Hahn schuldig«. Das Wort aus der bekannten Grabschrift "als Greis leichtsinnig und grillig" gilt auch vom greisen Hellenenthum. Dieser Todeskampf der Tragödie heißt Euripides, die spätere Kunstgattung ist als neuere attische Comödie bekannt. "Nur aus Instinkt" das ist das Schlagwort des Sokratismus. Feststeht, dass in Nietzsche s Gegnerschaft zu Sokrates und in besonderem Maße zu Platon eine Grundkonstante seines Denkens zu suchen ist, sodass sich der Gedanke aufdrängt, ihn mit den Sophisten zu parallelisieren, deren Lehren oftmals ähnlich antiplatonisch waren. Die Tragödie gieng an einer optimistischen Dialektik und Ethik zu Grunde: das will eben so viel sagen als: das Musikdrama gieng an einem Mangel an Musik zu Grunde. [951] Über das Leben haben zu allen Zeiten die Weisesten gleich geurteilt: es taugt nichts... Immer und überall hat man aus ihrem Munde denselben Klang gehört – einen Klang voll Zweifel, voll Schwermut, voll Müdigkeit am Leben, voll Widerstand gegen das Leben. Wer wird im Hinblick auf die sehr tief greifenden, hier nur angerührten unkünstlerischen Wirkungen des Sokratismus nicht dem Aristophanes Recht geben, wenn er den Chor singen läßt: "Heil, wer nicht bei Sokrates sitzen mag und reden mag, nicht die Musenkunst verdammt und das Höchste der Tragödie nicht verächtlich übersieht! (F. Nietzsche, Menschliches, Allzumenschliches, KGW IV, 2 … ): »Hier muß jedenfalls etwas wahr sein! dürfen wir das? Euripides aber als Chorlehrer wurde unaufhörlich gepriesen; ja man würde sich getödtet haben, um noch mehr von ihm zu lernen, wenn man nicht gewußt hätte, daß die tragischen Dichter ebenso todt seien als die Tragödie. Das Heraustreten steht außerhalb ihrer Kraft: was sie als Mittel, als Rettung wählen, ist selbst nur wieder ein Ausdruck der décadence – sie verändern deren Ausdruck, sie schaffen sie selbst nicht weg. Vergiss die Peitsche nicht!“. In der Tragödie des Aeschylus und Sophokles, seiner älteren Zeitgenossen. Diesen "unverständigen" Künstlern stellt Plato das Bild des wahren Künstlers gegenüber, des philosophischen und giebt nicht undeutlich zu verstehen, daß er selbst der Einzige sei, der dies Ideal erreicht habe, und dessen Dialoge in dem vollkommenen Staate gelesen werden dürfen. – Sein Fall war im Grunde nur der extreme Fall, nur der in die Augen springendste von dem, was damals die allgemeine Not zu werden anfing: daß niemand mehr über sich Herr war, daß[954] die Instinkte sich gegeneinander wendeten. Euripides ist der erste Dramatiker, der einer bewußten Aesthetik folgt. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. – Wie? Der Prozeß, der in der sogenannten Stichomythie seinen Anfang genommen hatte, setzte sich fort und drang auch in die längeren Reden der Hauptspieler. Für Nietzsche ist S. das »Wappenschild. Das was für den Dichter das Höchste und Schwerste gewesen war, wurde vom Zuschauer gar nicht als solches, sondern als etwas Gleichgültiges empfunden. Ich habe zu verstehn gegeben, womit Sokrates abstoßen konnte: es bleibt um so mehr zu erklären, daß er faszinierte. Sokrates gewann in besonderen Lagen, wo sein Verstand zweifelhaft wurde, einen festen Anhalt durch eine wunderbar sich äußernde dämonische Stimme. Mir selbst ist diese Unehrerbietigkeit, daß die großen Weisen Niedergangs-Typen sind, zuerst gerade in einem Falle aufgegangen, wo ihr am stärksten das gelehrte und ungelehrte Vorurteil entgegensteht: ich erkannte Sokrates und Plato als Verfalls-Symptome, als Werkzeuge der griechischen Auflösung, als pseudogriechisch, als antigriechisch (»Geburt der Tragödie« 1872). Sokrates und Nietzsche. Friedrich Nietzsche, Digitale Kritische Gesamtausgabe Werke und Briefe auf der Grundlage der Kritischen Gesamtausgabe Werke, herausgegeben von Giorgio Colli und Mazzino Montinari, Berlin/New York, Walter de Gruyter, 1967ff. Die sokratische Mißachtung des Instinktiven hat auch noch ein zweites Genie, außer Euripides, zu einer Reform der Kunst veranlaßt und zwar zu einer noch radikaleren. Was führte ihn von einem Wege ab, der von Männern wie Aeschylus und Sophokles betreten war, und über dem die Sonne der Volksgunst leuchtete? Am Beispiel des Sokrates, den er als kranken Niedergangs-Typen charakterisiert, vertieft sich Nietzsche in die Probleme der Dekadenz und Idiosynkrasie.Bereits in seiner noch im Banne Richard Wagners stehenden Frühschrift Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik hatte er sich mit der Zentralgestalt der griechischen Philosophie befasst und eine Kritik des Sokratismus formuliert. Schon vorher gab es ein Analogon in der Wechselrede zwischen dem Helden und dem Chorführer: aber hier war doch der dialektische Streit bei der Unterordnung des einen unter den anderen unmöglich. Sokrates gehörte, seiner Herkunft nach, zum niedersten Volk: Sokrates war Pöbel. Mit Sokrates schlägt der griechische Geschmack zugunsten der Dialektik um: was geschieht da eigentlich? Als aber nun wirklich eine neue Kunstgattung aufblühte, die in der Tragödie ihre Vorgängerin und Meisterin verehrte, da war mit Schrecken wahrzunehmen, daß sie allerdings die Züge ihrer Mutter trage, aber dieselben, die jene in ihrem langen Todeskampfe gezeigt hatte. Der bürgerliche Mittelstand, auf den Euripides alle seine politischen Hoffnungen baute, kam jetzt zu Wort, nachdem bisher in der Tragödie der Halbgott, in der alten Comödie der betrunkne Satyr oder der Halbgott Sprachlehrer gewesen waren. 6 The original manuscript, entitled Socrates und die Griechische Tragodie, has über dem Eingangstor der Wissenschaft.« Und Kant sagt: »Die Grenzen seiner Erkenntnis, den Umfang derselben einzusehen und dadurch erkennen, daß … Voraussetzung für die Lehre des Übermenschen, ist die These, dass Gott tot ist. Und so ist es auch das, was z.B. Man weiß ja alles, was geschehen ist, was geschehen wird? Die griechische Tragödie ist anders zu Grunde gegangen als sämmtliche älteren schwesterlichen Kunstgattungen: sie endete tragisch, während jene alle des schönsten Todes verblichen sind. Es ist uns als ob alle diese Figuren nicht am Tragischen, sondern an einer Superfötation des Logischen zu Grunde giengen. Wozu? Der Verfall der Tragödie, wie ihn Euripides zu sehen glaubte, war eine sokratische Phantasmagorie: weil niemand die Weisheit der alten Kunsttechnik hinreichend in Begriffe und Worte umsetzen konnte, leugnete Sokrates und mit ihm der verführte Euripides jene Weisheit. –. by Hildebrandt's monograph on Nietzsches Wettkampf mit Sokrates und Plato (Dresden 1922). Vor Euripides waren es heroisch stilisirte Menschen, denen man die Abkunft von den Göttern und Halbgöttern der ältesten Tragödie sofort anmerkte. Wenn dies Element in die Tragödie eindringt, so entsteht ein Dualismus wie zwischen Nacht und Tag, Musik und Mathematik. Unglück aber, durch Rechenfehler herbeigeführt, ist bereits mehr ein Lustspielmotiv. Der Augenblick und der Witz sind seine höchsten Gottheiten; der fünfte Stand, der des Sklaven. "Alles muß bewußt sein, um schön zu sein" ist der euripideische Parallelsatz zu dem sokratischen "alles muß bewußt sein, um gut zu sein." Dieses Urtheil ist nur einer gegenwärtig verbreiteten Aesthetik zuwiderlaufend: in Wahrheit kann für dasselbe kein geringeres Zeugniß geltend gemacht werden, als das des Aristophanes, der wie kein andrer Genius dem Aeschylus wahlverwandt ist. Das Prachtgewand wurde gewissermaßen durchsichtiger, die Maske zur Halbmaske: die Formen der Alltäglichkeit traten deutlich hervor. Man hatte im griechischen Alterthum ein Gefühl von der Zusammengehörigkeit beider Namen, des Sokrates und des Euripides. Allmählich sprechen alle Personen mit einem solchen Aufwand von Scharfsinn, Klarheit und Durchsichtigkeit, so daß für uns wirklich beim Lesen einer sophokleischen Tragödie ein verwirrender Gesammteindruck entsteht. Nietzsche beginnt mit Schopenhauer, den er als „unschuldigen Flötisten“ karikiert, der sich vergeblich an den bekannten – und laut Nietzsche komplett falschen – Grundsatz „neminem laede, immo omnes, quantum potes, juva“ klammert und damit seine Berechtigung als … Niemals hat sich der Rationalismus naiver gezeigt als in jener Lebenstendenz des Sokrates. Wohin kam dies, wer nahm mir das?". Der Dialektiker überläßt seinem Gegner den Nachweis, kein Idiot zu sein: er macht wütend, er macht zugleich hilflos. –. Und Sokrates antwortete bloß: »Sie kennen mich, mein Herr!« –. Reproduction in any form is strictly prohibited. Ich will oder kann hier nur ein Beispiel jener produktiven Kritik anführen, ob es gleich eigentlich nöthig wäre, jenen Gesichtspunkt an allen Differenzen des euripideischen Dramas aufzuweisen. Diese Selbttötung führte der große Tragödiendichter Euripides aus– und kein anderer als Sokrates reichte ihm dazu den Dolch. "Darstellt' ich Haus und Hof, worin wir leben und wir weben Und gab mich so dem Urtheil preis, da jeder, dessen Kenner, Urtheilte über meine Kunst. Euripides schafft die Gestalten, indem er sie zugleich zerlegt: vor seiner Anatomie giebt es nichts Verborgenes mehr in ihnen. spät? Ganz anders reflektirte Euripides. Der Sokratismus ist älter als Sokrates; sein die Kunst auflösender Einfluß macht sich schon viel früher bemerklich. Euripides – Sokrates – Nietzsche“, in: Jutta Georg / Claus Zittel (Hg. Sokrates. Ein Einziges, eben jener Glaube an den Verfall des Musikdramas. Vergessen wir auch jene Gehörs-Halluzinationen nicht, die als »Dämonion des Sokrates«, ins Religiöse interpretiert worden sind. Wer? Nietzsche war kein Atheist in dem Sinne, dass er einen Gott für unmögl… Mit Euripides drang der Zuschauer auf der Bühne ein, der Mensch in der Wirklichkeit des alltäglichen Lebens. Einsiedelei aufzugeben und das einfache Volk zu belehren, lässt Nietzsche diesen den Übermenschen lehren. Maurer, Reinhart: „Nietzsche und die Kritische Theorie“, in: Nietzsche-Studien 10/11 (1981/82), 34–80. Er hat lange Zeit auf das schärfste beobachtet, welche Kluft sich zwischen einer Tragödie und dem athenischen Publikum aufthue.

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• 30. Dezember 2020


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